Der Ruderverband Schleswig-Holstein trauert um Wolfgang Berndt
Wolfgang Berndt (*25. Mai 1949, † 14. Oktober 2023) war mit Leidenschaft Ruderer und hat sich in seinem Sport in Rendsburg, Schleswig-Holstein und Deutschland große Verdienste erworben.
Im Rendsburger Ruderverein war Wolfgang sowohl ein von der Jugend bis zum Mastersbereich erfolgreicher Wettkampfruderer als auch ein großer Aktivposten in der Vereinsarbeit. Von 1978 bis 1992 war Wolfgang zweiter Vorsitzender, von 1992-2003 Vorsitzender des RRV.
Mit seinen Partnern hat Wolfgang Berndt im Jahr 2001 mit dem heutigen SH Netz Cup ein Event ins Leben gerufen, dass in der Ruderwelt einen immensen Stellenwert hat und Jahr für Jahr für große öffentliche Wahrnehmung sorgt. Wolfgang hat dieses Event mit großer Hingabe und Freude entwickelt und organisiert.
In der Ruderwelt ist Wolfgang Berndt neben seiner Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft für seine große Begeisterungsfähigkeit bekannt, mit der er immer wieder Menschen mitnehmen und motivieren konnte. Diese positiven Eigenschaften werden wir als Ruderfamilie in Schleswig-Holstein weitertragen.
Wir werden Wolfgang Berndt ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser besonderes Mitgefühl gilt der Familie.
Für den Ruderverband Schleswig-Holstein
Reinhart Grahn
Vorsitzender
Innen- und Sport-Staatssekretärin Finke würdigt Verdienste des sportlichen Leiters der Canal Cup Project GmbH Wolfgang Berndt
Schleswig-Holsteins für den Sport zuständige Innenstaatssekretärin Magdalena Finke hat die Verdienste des am 13. Oktober 2023 verstorbenen sportlichen Leiters der Canal Cup Projekt GmbH, Wolfgang Berndt, um den Rudersport Schleswig-Holsteins gewürdigt.
„Unser Land werde nicht vergessen, dass der Rudersport durch sein unermüdliches Engagement in Deutschland und darüber hinaus einen großen Bekanntheitsgrad erreicht hat“, sagte Finke.
„Wolfgang Berndt war der Wegbegleiter des Deutschland-Achters des SH Netz Cups, der seit 2001 auf dem Nord-Ostsee-Kanal jährlich ausgetragen wurde. Wir verlieren mit ihm einen Macher, einen Enthusiasten und eine Marke, wie es sie selten gibt. Seine Verlässlichkeit und Kommunikationskunst hat den Canal Cup erst zu dem gemacht, was er jetzt ist: ein internationales Aushängeschild für Schleswig-Holstein. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, so die Staatssekretärin.
Quelle: Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport